Fehlsichtigkeit beheben – Sehen ohne Brille

Mai 2009

Innovative Alternativen zu Laserverfahren

Um ohne Brille und Kontaktlinsen gut sehen zu können, hat sich in den letzten Jahren das LASIK-Verfahren als gängigstes Verfahren etabliert. Doch gerade für Patienten mit hoher Fehlsichtigkeit oder für ältere Patienten funktioniert die Laserbehandlung der Hornhaut nicht mehr. Bei starker Kurz- oder Weitsichtigkeit unabhängig vom Alter kann die Implantierung einer Kunstlinse – wie bei der Graue Star Operation tausendfach bewährt – zur (Wieder-) Herstellung einer guten Sehkraft dienen. Die Linsentechnik ist mittlerweile so weit entwickelt, dass auch die Altersweitsichtigkeit problemlos behoben werden kann.
Nach neuesten Studien kommen mehr als 90 % der Patienten nach einer Operation ganz ohne Brille zurecht.
In den letzten Jahren ist die Qualität der Kunstlinsen sprunghaft verbessert worden. Ging es beim Einsetzen einer Kunstlinse bis vor kurzem fast ausschließlich darum, die eigene bereits eingetrübte Linse durch eine neue klare Kunstlinse zu ersetzen (Graue Star Operation), ist mit der Entwicklung der sogenannten Multifokallinsen die Optik der Kunstlinsen so stark verbessert worden, dass damit auch dem fehlsichtigen Patienten geholfen werden kann.

In der Maximilians-Augenklinik werden jährlich etwa 6.000 Kunstlinsenoperationen durch geführt. Der Anteil derjenigen Patienten, die Fehlsichtigkeiten korrigieren wollen steigt kontinuierlich an.

Investition in Patienten: Räume in der Klinik umgestaltet

November 2008

Die Maximilians-Augenklinik hat Ihren Wartebereich für die Tagesambulanz und für stationäre Patienten mit Angehörigen neu gestaltet.

Mit einer zweimonatigen Bauaktion, in der die Klinik auch zwei Wochen geschlossen werden musste, wurde in der Klinik ein neuer, komfortabler und modern ausgestatteter Wartebereich geschaffen. Neben einer schönen Atmosphäre war der Klinikleitung wichtig, die patientenorientierten Abläufe durch bauliche Veränderungen zu verbessern.

 

Dicke Brille ist passé

Juli 2008

Graue-Star Experten aus ganz Deutschland diskutieren die neuesten Operationsmethoden in der Maximilians-Augenklinik Nürnberg.

Die Maximilians-Augenklinik lud zu einem Fachsymposium zur operativen Behandlung des Grauen Stars ein. Die Klinik hat in Fachkreisen den Ruf im Bereich der Kataraktchirurgie ("Grauer Star") die neuesten und patientenschonendsten Operationsverfahren anzuwenden.

Hier können Sie die ausführliche Pressemitteilung herunterladen.

Neue Technik der Hornhaut-Transplantation ermöglicht höhere Behandlungserfolge für Patienten mit Hornhauterkrankungen

Oktober 2007

Herr Prof. Küchle operiert in der Maximilians-Augenklinik seit neuestem erfolgreich mit einer neuen Technik der Hornhauttransplantation.

Die Transplantation der Hornhaut wird - als die älteste Transplantation überhaupt – seit über 100 Jahren durchgeführt. Sie kann Patienten, die an Hornhauttrübungen oder Hornhautnarben erblindet sind, wieder das Sehen ermöglichen. Die Hornhauttransplantation ist die mit Abstand häufigste Transplantation überhaupt und wird allein in Deutschland mehrere tausend Mal im Jahr durchgeführt. Die bisherige Technik der Transplantation der Hornhaut in voller Dicke hat den Nachteil , dass die Heilung und Seherholung viele Monate bis Jahre dauert und zudem häufig eine Stabsichtigkeit induziert wird.

Bei der von Prof. Küchle angewendeten neuen Methode wird nur ein 1/10 mm dünnes Scheibchen der tiefen Schicht der Hornhaut unter dem Mikroskop transplantiert. Die Belastung für den Patienten, so Küchle, ist wesentlich geringer und führt zu einer schnelleren Erholung des Auges.

Die neue Technik, zunächst von holländischen und amerikanischen Wissenschaftlern entwickelt, wird bisher nur an einzelnen wenigen Zentren in Deutschland durchgeführt.

Wechsel in der Klinikleitung

Oktober 2007

Dr. Rainer Beyer hat die kaufmännische Klinikleitung der Maximilians-Augenklinik übernommen. Er ist für die Klinik kein unbeschriebenes Blatt, nachdem er sich bereits aktiv als Verwaltungsratsmitglied beim Maximilians-Augenklinik e.V. engagiert hatte.

Vor seinem Wechsel zur Maximilians-Augenklinik bekleidete er die Funktion des Vorstandes Wirtschaft und Finanzen beim Paritätischen in Bayern, u.a. Träger von Spezialkliniken, Altenheimen und Kindergärten. Herr Dr. Beyer war vorher mehrere Jahre beim Nürnberger Prüfungs- und Beratungsunternehmen Rödl & Partner zuständig für die Beratung von Unternehmen aus dem Sozial- und Gesundheitssektor.